Licht am Ende der Umbauarbeiten

Renovierung und Neustrukturierung an der Limperstraße bis Ende des Jahres abgeschlossen

Foto: Architektin Susanne Faltin freut sich, dass die Neustrukturierungsmaßnahmen in der Limperstraße bald abgeschlossen sind. 

 

Die Umbaumaßnahmen im Haus des Kirchenkreises gehen auf die Zielgerade. Bis Ende des Jahres sollen die bisher eingeleiteten Maßnahmen sowie die Neustrukturierung der Räumlichkeiten abgeschlossen sein. Damit finden die insgesamt rund zwei Jahre dauernden Arbeiten im laufenden Betrieb zunächst ein baldiges Ende.  

“Angefangen hat alles mit dem Auszug der Diakonie,” sagt Architektin Susanne Faltin, die für die Projektsteuerung an der Limperstraße verantwortlich ist. Das Mehr an Platz machte eine Neustrukturierung möglich. In der Folge wurden die Etagen saniert.  

Im Sommer 2019 konnte die Finanzabteilung die Räumlichkeiten in der 1. Etage beziehen. In Kürze wird auch die 2. Etage für die Superintendentur, Verwaltungsleitung des Kreiskirchenamtes, den Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder, das Bau- und Liegenschaftswesen und die Personalabteilung fertiggestellt sein. In der 3. Etage folgen anschließend weitere Renovierungsarbeiten, die nur wenig Zeit in Anspruch nehmen werden, so dass die Referate und Dienste bis Jahresende ihre frischen Räume beziehen können. 

Aufgrund des Alters wurde im Jahre 2018 parallel zur Neustrukturierung ein externer Architekt mit der Bestandsaufnahme des Gebäudes beauftragt. In der Folge wurden Mängel beim Brandschutz sowie an Dach und Fassade festgestellt. Zudem hat das zu Beginn der 80er Jahre erbaute Gebäude eine veraltete Gebäudetechnik (Elektro und IT). “Der Bauzustandsbericht macht Umbauarbeiten (Sanierung, Brandschutz) insbesondere im Erdgeschoss notwendig”, erklärt die erfahrene Architektin.  

Für die Brandschutzsanierung wurde vor zwei Wochen der Bauantrag gestellt. Sobald die Genehmigung vorliegt, wird ein externes Architektenbüro die Durchführung der Arbeiten vornehmen. Der voraussichtliche Baubeginn ist noch für 2021 geplant. Zudem ist ein Verkauf des Gebäudes in der Reitzensteinstraße vorgesehen. “Die Bedarfsveränderungen machen es möglich”, verrät Susanne Faltin die Pläne für die Zukunft. “Wir werden uns verkleinern. Dazu gehört auch, dass wir weitere Flächen, die zukünftig nicht mehr benötigt werden, vermieten könnten.” JE 

Foto: Jörg Eilts