Julia Beckmann als neue Verwaltungsmanagerin eingeführt
Foto: Nun ist Verwaltungsmanagerin Julia Beckmann (vorne, 2.v.l.) auch mit Gottes Segen in der esm unterwegs. Superintendentin Saskia Karpenstein (vorne links) sowie Vertreter*innen der esm, des Kirchenkreises und auch aus Familie und Freundeskreis sprachen die Segensvoten für den neuen Dienst und begleiteten ins neue Amt.
Marl - „Alle Dinge sind möglich, dem, der da glaubt!“ Unter diesem Segensspruch ist Anfang Mai nun auch offiziell eine neue Zeit in der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl angebrochen. Julia Beckmann wurde in ihr Amt als Verwaltungsmanagerin eingeführt und verstärkt damit die Leitung der esm. Den Leitvers aus dem Markus-Evangelium hat sie sich für ihre neue Aufgabe selbst ausgesucht: „Das passt einfach zu meiner Überzeugung und zu meinem Lieblingszitat von Hermann Hesse: Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“
Das neue Struktur-Modell der Evangelischen Kirche von Westfalen folgt im Prinzip genau dieser Idee: „Das Pfarrteam ist nun nicht mehr länger nur ein Pfarrteam, sondern ein sogenanntes IPT – ein Interprofessionelles Pastoralteam", erklärt Daniela Kirschkowski, Pfarrerin und Vorsitzende. Ziel der neuen Struktur sei, Pfarrerinnen und Pfarrer von den Verwaltungsaufgaben der Gemeindeleitung zu entlasten. „Das Pfarrteam kann so wieder stärker die Aufgaben wahrnehmen, für die es eigentlich ausgebildet und zuständig ist: Verkündigung, Seelsorge und Bildung.“ „Im Prinzip toll – so könnte man IPT auch übersetzen“, ergänzt Superintendentin und Dienstvorgesetzte Saskia Karpenstein, die der neuen Frau im Team den Segen Gottes mit auf den Weg gab.
Julia Beckmann sieht ihrer neuen Aufgabe mit Freude entgegen: „Ich habe bisher wirklich einen guten Eindruck von der Gemeinde und glaube, dass wir gemeinsam in eine gute Zukunft gehen können“, so die 45-Jährige, die bereits seit Januar in ihrem neuen Wirkungsfeld unterwegs ist. In dem feierlichen Gottesdienst in der Pauluskirche mit anschließendem Empfang bekräftigte sie ihr „Ja“ zur neuen Stelle mit dem feinen Extra, das die neue Aufgabe vom bisherigen Wirkungsfeld der Diplom-Betriebswirtin unterscheidet: „Hier sage ich „Ja, mit Gottes Hilfe“ – da kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen“, so Julia Beckmann mit einem Augenzwinkern. (DK)
Foto: Ulrich Kamien