Finissage zur Ausstellung "Kunst trotz(t) Ausgrenzung"

Zum Abschluss der Ausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ laden die Veranstalter, die Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt, das Diakonische Werk in Recklinghausen e.V., die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Recklinghausen und die Kunsthalle Recklinghausen zu einem Rahmenprogramm in die Kunsthalle Recklinghausen und die Christuskirche ein.

Am Sonntag, 3. April findet um 11 Uhr eine letzte öffentliche Führung in der Kunsthalle statt. Im gemeinsamen Rundgang stellt die Kunsthistorikerin Lara Müller die Ausstellung vor. Familien sind am Sonntagnachmittag zwischen 15.30 bis 17 Uhr herzlich willkommen, den Familiennachmittag mit der Kunstvermittlerin Noreen Maria Akhtar zu besuchen. Nach einem kurzen, kindgerechten Rundgang durch die Ausstellung entstehen im Anschluss aus verschiedenen Materialien individuelle Werke. Anmeldung unter (02361) 501935.

Am Sonntagnachmittag um 17 Uhr lädt die Evangelische Altstadtgemeinde zum Abschlussgottesdienst der Ausstellung in die Christuskirche ein. Die Gastpredigt hält Prof. Dr. Heribert Prantl, der zur Gestaltung einer offenen, vielfältigen und inklusiven Gesellschaft ermutigt. Prof. Dr. Heribert Prantl ist einer der bekanntesten Publizisten und Kommentatoren in Deutschland. Er war Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung und hat 25 Jahre lang die Redaktionen Innenpolitik und Meinung geleitet. Jetzt ist er Publizist, Buchautor und politischer Kommentator für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen. Er wurde unter anderem mit dem Geschwister-Scholl-Preis, dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Erich-Fromm-Preis und dem Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet. Den Gottesdienst leitet Pfarrer Eugen Soika. 

Bis zum 3. April zeigt die Kunsthalle Recklinghausen in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt, dem Diakonischen Werk in Recklinghausen e.V. und der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Recklinghausen die Ausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“. Die bundesweite Wanderausstellung der Diakonie, kuratiert vom freien Kurator Andreas Pitz, erteilt eine künstlerische Absage an Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus, an Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen. An der Ausstellung beteiligen sich Künstler*innen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft. Gemeinsam fordern sie die Betrachter*innen dazu heraus, sich mit der Gestaltung einer offenen, vielfältigen und inklusiven Gesellschaft auseinanderzusetzen. 

Am gesamten letzten Ausstellungswochenende (Samstag, 2. und Sonntag, 3. April) ist der Eintritt in die Ausstellung in der Kunsthalle Recklinghausen frei.