Gute Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit zu Gast im Haus des Kirchenkreises

Trafen sich zum Antrittsbesuch (v.l.n.r.): Superintendentin Saskia Karpenstein, Geschäftsführerinnen Christl Levin und Gerda Koch, Superintendent Steffen Riesenberg

Zu einem Antrittsbesuch trafen jetzt die Geschäftsführerinnen der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Gerda Koch und Christl Levin mit Superintendentin Saskia Karpenstein und Superintendent Steffen Riesenberg zusammen. Neben einem ersten Kennenlernen – Karpenstein und Riesenberg sind ja neu auf ihren jeweiligen Stellen – standen auch konkrete Planungen auf der Agenda des Gesprächs. Dass beide Kirchenkreise beteiligt sind, liegt an den unterschiedlichen Grenzen: Die Städte Gladbeck und Dorsten gehören ja zum Kreis Recklinghausen und damit zum Einzugsbereich der Gesellschaft.

Gemeinsam will man die bewährte Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gesellschaft fortsetzen. "So etwas hinge immer von Personen ab", sagte Steffen Riesenberg, Superintendent des Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten, und deshalb sei es so gut, dass man sich jetzt intensiv habe kennenlernen und austauschen können.

Für die Zeit, wenn Veranstaltungen und Ausstellungen wieder stattfinden können, wurden erste Verabredungen getroffen.

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde 1961 gegründet.  Ziel war und ist es, sich um Begegnungen und Gedankenaustausch zwischen jüdischen und christlichen Mitbürgern zu bemühen. Seit 2006 stiftet die Gesellschaft den Dr. Selig Auerbach Preis in der Absicht, Schüler und Lehrer in ihrer Beschäftigung mit christlich-jüdischen Themen zu motivieren und zu unterstützen. (Steffen Riesenberg)