Evangelische Friedensethik in einer "Welt ohne Kompass"?

Evangelische Friedensethik in einer "Welt ohne Kompass"?

Evangelische Friedensethik in einer "Welt ohne Kompass"?

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Evangelische Friedensethik in einer "Welt ohne Kompass"?

Es steht nicht gut um den globalen Frieden: Kriege werden in Europa und weltweit geführt, die liberaldemokratische Staats- und Lebensform ist von außen wie innen bedroht, humanitäres Völkerrecht wird in Konflikten laufend verletzt und den internationalen Institutionen fehlt es weitestgehend an Exekutivkraft nicht zuletzt aufgrund ihrer reformbedürftigen und asymmetrischen Strukturen. Namhafte deutsche Friedensinstitute bezeichnen in ihrem "Friedensgutachten 2024“ die Welt als eine „Welt ohne Kompass“.  

Was hat die evangelische Friedensethik und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im Angesicht einer solchen Situation noch zu sagen? Ist ihr Leitbild des „Gerechten Friedens“ überhaupt noch aktuell? Ist nicht nur die Welt, sondern auch die evangelische Friedensethik in der Krise? Und nicht zuletzt: Ist die Welt aus theologischer Sicht wirklich „ohne Kompass“? Die EKD arbeitet an einem neuen Grundlagenpapier. 

Der Bochumer Theologe und Psychologe Dr. Maximilian Schell arbeitet mit an diesem Grundlagenpapier. Er gibt an diesem Abend Einblicke in die aktuellen theologisch-friedensethischen Herausforderungen und lädt ein zur Diskussion. Am 12. November, 19 Uhr, ist er zu Gast im Haus des Kirchenkreises, Limperstraße 15, Recklinghausen. Preis: 5 € (Mitglieder frei). Gastgeberin der Veranstaltung ist die Akademie Recklinghausen

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