Menschlichkeit, Mitleiden, Ethik, Gerechtigkeit und Solidarität sind existentielle Erfahrungen, die in den ausgewählten Spiel- und Dokumentarfilmen in besonderer Weise thematisiert werden. Darüber zu reden lohnt sich - davon ist das ökumenische Team von Kirche & Kino überzeugt und lädt seit 2002 einmal im Monat Filmschaffende und Publikum zum Gespräch und Austausch über ihre Vorstellungen.
Das Team - der Arbeitskreis Kirche & Kino des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen und des Katholischen Kreisdekanats Recklinghausen - bringt mit der Reihe in Kooperation mit dem Cineworld Recklinghausen und dem Institut für Kino und Filmkultur (IKF) besonders prägnante Filme auf die Leinwand und ins Gespräch.
Das Highlight des cineastischen Jahres ist das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen. Seit zehn Jahren werden an fünf Tagen im Frühjahr Regisseur:innen, Autor:innen, Schauspieler:innen, Produzent:innen und Kritiker:innen zum Austausch mit dem Publikum eingeladen. Es wird ein Festivalpreis für den besten Film (2019: „Of Fathers and Sons“), ein Kinderfilmpreis (2019: Checker Tobi), sowie 2019 zum zehnjährigen Jubiläum erstmal ein Ehrenpreis (2019: Wim Wenders) vergeben. 2019 präsentierte sich das ökumenische Projekt zudem mit neuem Aussehen und neuen Formaten unter dem Titel "Unbequeme Filme". Ausführliche Infos und mehr zum Programm auf der Website des Festivals.
Julia Borries, Ev. Erwachsenbildung
02361-206-503
borries @ kirchliches-filmfestival.de