Mit Segen überschüttet wie eine warme Dusche

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Mit Segen überschüttet wie eine warme Dusche

Foto: Glücklich und auch ein wenig von ihren Gefühlen berauscht: Pfarrerin Katharina Friedrich bei ihrer Ordination durch Superintendentin Saskia Karpenstein mit Unterstützung von Pfarrer Stefan Grote (li.) und Pfarrer Bernhard Stahl.  

Herten - Im Gemeindezentrum Ackerstraße wurde am vergangenen Sonntag Pfarrerin Katharina Friedrich von Superintendentin Saskia Karpenstein in den Pfarrberuf eingeführt. Die Ordination wurde im voll besetzten Saal von Familie, Freundinnen und Freunde und ganz vielen Gemeindemitgliedern in einer sehr schönen und warmherzigen Atmosphäre gefeiert. „Ich bin ganz gerührt und freue mich, dass so viele Menschen gekommen sind, aus allen möglichen Stationen meines Lebens“, sagte die junge Pfarrerin sichtlich angetan schon vor dem Gottesdienst.

Die Ordinationsfeier wurde in Form eines Worship Cafes von zahlreichen jungen Menschen der Gemeinde vorbereitet und getragen. Einzig die Einsegnung folgte dem bekannten Ritual, wie Superintendentin Saskia Karpenstein betonte. Neben der Ordinationsurkunde überreichte sie Pfarrerin Katharina Friedrich auch ein Geschenk des Ev. Kirchenkreises Recklinghausen, einen großen Regenschirm in Regenbogenfarben. Bei der Einsegnung wurde die Superintendentin unterstützt von Gemeindepfarrer Bernhard Stahl und Friedrichs Vikariatsmentor aus Herne, Pfarrer Stefan Grote. Sehr persönliche und bewegende Worte kamen auch von zahlreichen Jugendteamerinnen, die Katharina Friedrich förmlich mit Segenswünschen wie eine warme Dusche überschütteten. Von den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern gab es lang anhaltenden Applaus.

Dass die Einsegnung nicht mehr etwas Alltägliches ist, machte Saskia Karpenstein schon zu Beginn deutlich: „Normalerweise haben wir in diesen Zeiten viele Verabschiedungen, da freut es einen doch richtig, dass junge Menschen sich immer noch für diesen Beruf begeistern, Lust haben auf Kirche und auf Gemeinde.“ Und mit einem Augenzwinkern ergänzte sie: „Wir sind doch kein reines Abbruch- und Untergangsunternehmen!“    

Pfarrerin Katharina Friedrich ist tatsächlich flügge geworden und ist froh, „dass das Berufsleben für mich losgeht - wahrscheinlich an anderer Stelle.“ Wohin es für Katharina Friedrich künftig geht, steht noch nicht fest, aber die Gemeinde, die sie bekommt, kann sich glücklich schätzen, eine so wunderbare, offene und engagierte Pfarrerin zu bekommen. (JE)

Foto: Jörg Eilts

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